Die geschichtliche Entwicklung von Repke
Heimatverein Bühren e. V.
Der Ort Repke ist benannt nach einem Bach. Der Name ist aus Retbecke = Riedbach zusammengezogen. An der Reetbäke schnitten die Bauen im Winter das Reet, welches sie für die Neuanlage oder Ausbesserung ihrer Dächer benötigten. Im Jahre 1275 wird Repke in einer Urkunde Retbecke genannt. es ist dort von dem „Hus in Retbecke im Kerspel Embstecke“ die Rede. In frühen Steuerlisten finden wir aber auch die Bezeichnung Ribbecke oder Rebbeke. Die Reetbäke entspringt in Südloge bei Palmpohl. Sie durchfließt die Ortschaften Palmpohl, Bühren und Repke. Nach der Vereinigung mit mehreren Bächen bildet sie die Hagelager Bäke, so benannt nach der Flur Hagelage. Der Bachverlauf hat dem Ort das Gepräge einer Reihensiedlung gegeben. Die alten Höfe lehnen sich an den leicht abfalllenden Hang des Repker Esches und des Oldehus Esches an. In einer Steuerliste von 1498 wurden folgende Hofstellen zur Steuerpflicht herangezogen: Vörmann, Henke, Diekhus, Meyer, Penkhus und Wieborg. Oldehus wird 1535 in einer Steuerliste erwähnt. Die Meierhöfe, wie Meyer und Penkhus, entstammen der Regierungszeit Kaiser Karls des Großen um das Jahr 800. Repke bildete zunächst eine eigene Bauernschaft, die 1836 mit der Bauernschft Bühren zusammengelegt wurde. Kirchlich gehörte Repke seit der Christiansierung wie auch Bühren zur Pfarrgemeinde Emstek. Ab 1674, als in Bühren eine Schule gegründet wurde, gehörte Repke schulisch zu Bühren. 1834 wurde die erste Lehrerwohnung gebaut, welche sich eigentümlicherweise in Repke auf dem Hof Vörmann befand. Sie wurde 1866 nach Bühren verlegt. Im 19. Jahrhundert erfolgte die Markenteilung. Die Markberechtigten erhielten entsprechend ihrer Erbesqualität Land zugesprochen. Der Überschuss (etwa ein Drittel der Mark) fiel an den Staat, also an das Großherzogtum Oldenburg. Die hierdurch entstandenen Flächen wurden an Siedler verkauft. Daraus entstanden in Repke neue landwirtschaftliche Stellen. Seit 1968 durchschneidet die Autobahn 1 den Ort Repke von Nord nach Süd. Die beiden Ortshälften sind seitdem durch drei Brücken miteinander verbunden.
Heimatverein Bühren e. V.
Die geschichtliche Entwicklung von Repke
Der Ort Repke ist benannt nach einem Bach. Der Name ist aus Retbecke = Riedbach zusammengezogen. An der Reetbäke schnitten die Bauen im Winter das Reet, welches sie für die Neuanlage oder Ausbesserung ihrer Dächer benötigten. Im Jahre 1275 wird Repke in einer Urkunde Retbecke genannt. es ist dort von dem „Hus in Retbecke im Kerspel Embstecke“ die Rede. In frühen Steuerlisten finden wir aber auch die Bezeichnung Ribbecke oder Rebbeke. Die Reetbäke entspringt in Südloge bei Palmpohl. Sie durchfließt die Ortschaften Palmpohl, Bühren und Repke. Nach der Vereinigung mit mehreren Bächen bildet sie die Hagelager Bäke, so benannt nach der Flur Hagelage. Der Bachverlauf hat dem Ort das Gepräge einer Reihensiedlung gegeben. Die alten Höfe lehnen sich an den leicht abfalllenden Hang des Repker Esches und des Oldehus Esches an. In einer Steuerliste von 1498 wurden folgende Hofstellen zur Steuerpflicht herangezogen: Vörmann, Henke, Diekhus, Meyer, Penkhus und Wieborg. Oldehus wird 1535 in einer Steuerliste erwähnt. Die Meierhöfe, wie Meyer und Penkhus, entstammen der Regierungszeit Kaiser Karls des Großen um das Jahr 800. Repke bildete zunächst eine eigene Bauernschaft, die 1836 mit der Bauernschft Bühren zusammengelegt wurde. Kirchlich gehörte Repke seit der Christiansierung wie auch Bühren zur Pfarrgemeinde Emstek. Ab 1674, als in Bühren eine Schule gegründet wurde, gehörte Repke schulisch zu Bühren. 1834 wurde die erste Lehrerwohnung gebaut, welche sich eigentümlicherweise in Repke auf dem Hof Vörmann befand. Sie wurde 1866 nach Bühren verlegt. Im 19. Jahrhundert erfolgte die Markenteilung. Die Markberechtigten erhielten entsprechend ihrer Erbesqualität Land zugesprochen. Der Überschuss (etwa ein Drittel der Mark) fiel an den Staat, also an das Großherzogtum Oldenburg. Die hierdurch entstandenen Flächen wurden an Siedler verkauft. Daraus entstanden in Repke neue landwirtschaftliche Stellen. Seit 1968 durchschneidet die Autobahn 1 den Ort Repke von Nord nach Süd. Die beiden Ortshälften sind seitdem durch drei Brücken miteinander verbunden.
Heimatverein Bühren e. V.
Die geschichtliche Entwicklung von Repke
Der Ort Repke ist benannt nach einem Bach. Der Name ist aus Retbecke = Riedbach zusammengezogen. An der Reetbäke schnitten die Bauen im Winter das Reet, welches sie für die Neuanlage oder Ausbesserung ihrer Dächer benötigten. Im Jahre 1275 wird Repke in einer Urkunde Retbecke genannt. es ist dort von dem „Hus in Retbecke im Kerspel Embstecke“ die Rede. In frühen Steuerlisten finden wir aber auch die Bezeichnung Ribbecke oder Rebbeke. Die Reetbäke entspringt in Südloge bei Palmpohl. Sie durchfließt die Ortschaften Palmpohl, Bühren und Repke. Nach der Vereinigung mit mehreren Bächen bildet sie die Hagelager Bäke, so benannt nach der Flur Hagelage. Der Bachverlauf hat dem Ort das Gepräge einer Reihensiedlung gegeben. Die alten Höfe lehnen sich an den leicht abfalllenden Hang des Repker Esches und des Oldehus Esches an. In einer Steuerliste von 1498 wurden folgende Hofstellen zur Steuerpflicht herangezogen: Vörmann, Henke, Diekhus, Meyer, Penkhus und Wieborg. Oldehus wird 1535 in einer Steuerliste erwähnt. Die Meierhöfe, wie Meyer und Penkhus, entstammen der Regierungszeit Kaiser Karls des Großen um das Jahr 800. Repke bildete zunächst eine eigene Bauernschaft, die 1836 mit der Bauernschft Bühren zusammengelegt wurde. Kirchlich gehörte Repke seit der Christiansierung wie auch Bühren zur Pfarrgemeinde Emstek. Ab 1674, als in Bühren eine Schule gegründet wurde, gehörte Repke schulisch zu Bühren. 1834 wurde die erste Lehrerwohnung gebaut, welche sich eigentümlicherweise in Repke auf dem Hof Vörmann befand. Sie wurde 1866 nach Bühren verlegt. Im 19. Jahrhundert erfolgte die Markenteilung. Die Markberechtigten erhielten entsprechend ihrer Erbesqualität Land zugesprochen. Der Überschuss (etwa ein Drittel der Mark) fiel an den Staat, also an das Großherzogtum Oldenburg. Die hierdurch entstandenen Flächen wurden an Siedler verkauft. Daraus entstanden in Repke neue landwirtschaftliche Stellen. Seit 1968 durchschneidet die Autobahn 1 den Ort Repke von Nord nach Süd. Die beiden Ortshälften sind seitdem durch drei Brücken miteinander verbunden.