Die geschichtliche Entwicklung von Poggenschlatt
Heimatverein Bühren e. V.
An der Grenze zum Landkreis Vechta liegt die kleine Bührener Bauerschaft Poggenschlatt. Die Herkunft der Ortsbezeichnung Poggenschlatt ist nicht eindeutig geklärt. Sie leitet sich ab von „Page“ (= Pferd) und „Schlatt“ (= Tümpel, Wasserstelle). Der Volksmund bringt die Bezeichnung mit „Pogge“ (= Frosch) in Verbindung. In der Tat befand sich hier in der Nähe eine zumeist wassergefüllte Vertiefung, die von den ersten Siedlern an dieser Straße im Laufe der Zeit aufgefüllt wurde, um einen Garten anzulegen. Hier in unmittelbarer Nähe befindet sich das älteste, heute unter Denkmalschutz stehende Gebäude in Bühren. Es ist das Doppelheuerhaus, das ursprünglich zum Meyerhof in Bühren gehörte. Der Torbalken auf der Giebelseite trägt die Inschrift: So Gott mit uns ist. Wer kann dann wider uns sein. Römer: 8 Capit. Hermann Meyer Anno 1691 den 29 Tag Mai IHS In einem Verzeichnis der Ortschaften des Oldenburger Münsterlandes aus dem Jahre 1819 wird die Bauerschaft Poggenschlatt mit 2 Feuerstellen und 12 Einwohnern verzeichnet. Nach dem großen Brand am 28. April 1840 in Bühren siedelte der Hof Wehenpohl (heute Siemer) aus der beengten Ortslage nach Poggenschlatt um. Das Bild des Hofes Wempe, heute Thie, an der Weggabelung war geprägt von einer mächtigen Eiche, die im Volksmund bis in unsere Tage als tausendjährige Eiche bezeichnet wurde. Leider fiel sie einem starken Sturm zum Opfer. Bei einer Volkszählung im Juni 1925 wurden für Poggenschlatt 8 Wohnhäuser und 58 Einwohner gezählt. Ab dem Jahre 1950 ging es mit der Entwicklung aufwärts. Entlang der Straße wurden neue Wohnhäuser errichtet und dieser Trend setzt sich bis heute fort. Poggenschlatt ist ein beschauliches Wohngebiet mit einer sehr guten Verkehrsanbindung. Ein Gartenbaubetrieb und eine Zimmerei bieten hier ihre Dienstleistungen und Arbeitsplätze an.
Die geschichtliche Entwicklung von Poggenschlatt
Heimatverein Bühren e. V.
An der Grenze zum Landkreis Vechta liegt die kleine Bührener Bauerschaft Poggenschlatt. Die Herkunft der Ortsbezeichnung Poggenschlatt ist nicht eindeutig geklärt. Sie leitet sich ab von „Page“ (= Pferd) und „Schlatt“ (= Tümpel, Wasserstelle). Der Volksmund bringt die Bezeichnung mit „Pogge“ (= Frosch) in Verbindung. In der Tat befand sich hier in der Nähe eine zumeist wassergefüllte Vertiefung, die von den ersten Siedlern an dieser Straße im Laufe der Zeit aufgefüllt wurde, um einen Garten anzulegen. Hier in unmittelbarer Nähe befindet sich das älteste, heute unter Denkmalschutz stehende Gebäude in Bühren. Es ist das Doppelheuerhaus, das ursprünglich zum Meyerhof in Bühren gehörte. Der Torbalken auf der Giebelseite trägt die Inschrift: So Gott mit uns ist. Wer kann dann wider uns sein. Römer: 8 Capit. Hermann Meyer Anno 1691 den 29 Tag Mai IHS In einem Verzeichnis der Ortschaften des Oldenburger Münsterlandes aus dem Jahre 1819 wird die Bauerschaft Poggenschlatt mit 2 Feuerstellen und 12 Einwohnern verzeichnet. Nach dem großen Brand am 28. April 1840 in Bühren siedelte der Hof Wehenpohl (heute Siemer) aus der beengten Ortslage nach Poggenschlatt um. Das Bild des Hofes Wempe, heute Thie, an der Weggabelung war geprägt von einer mächtigen Eiche, die im Volksmund bis in unsere Tage als tausendjährige Eiche bezeichnet wurde. Leider fiel sie einem starken Sturm zum Opfer. Bei einer Volkszählung im Juni 1925 wurden für Poggenschlatt 8 Wohnhäuser und 58 Einwohner gezählt. Ab dem Jahre 1950 ging es mit der Entwicklung aufwärts. Entlang der Straße wurden neue Wohnhäuser errichtet und dieser Trend setzt sich bis heute fort. Poggenschlatt ist ein beschauliches Wohngebiet mit einer sehr guten Verkehrsanbindung. Ein Gartenbaubetrieb und eine Zimmerei bieten hier ihre Dienstleistungen und Arbeitsplätze an.
Heimatverein Bühren e. V.
Die geschichtliche Entwicklung von Poggenschlatt
An der Grenze zum Landkreis Vechta liegt die kleine Bührener Bauerschaft Poggenschlatt. Die Herkunft der Ortsbezeichnung Poggenschlatt ist nicht eindeutig geklärt. Sie leitet sich ab von „Page“ (= Pferd) und „Schlatt“ (= Tümpel, Wasserstelle). Der Volksmund bringt die Bezeichnung mit „Pogge“ (= Frosch) in Verbindung. In der Tat befand sich hier in der Nähe eine zumeist wassergefüllte Vertiefung, die von den ersten Siedlern an dieser Straße im Laufe der Zeit aufgefüllt wurde, um einen Garten anzulegen. Hier in unmittelbarer Nähe befindet sich das älteste, heute unter Denkmalschutz stehende Gebäude in Bühren. Es ist das Doppelheuerhaus, das ursprünglich zum Meyerhof in Bühren gehörte. Der Torbalken auf der Giebelseite trägt die Inschrift: So Gott mit uns ist. Wer kann dann wider uns sein. Römer: 8 Capit. Hermann Meyer Anno 1691 den 29 Tag Mai IHS In einem Verzeichnis der Ortschaften des Oldenburger Münsterlandes aus dem Jahre 1819 wird die Bauerschaft Poggenschlatt mit 2 Feuerstellen und 12 Einwohnern verzeichnet. Nach dem großen Brand am 28. April 1840 in Bühren siedelte der Hof Wehenpohl (heute Siemer) aus der beengten Ortslage nach Poggenschlatt um. Das Bild des Hofes Wempe, heute Thie, an der Weggabelung war geprägt von einer mächtigen Eiche, die im Volksmund bis in unsere Tage als tausendjährige Eiche bezeichnet wurde. Leider fiel sie einem starken Sturm zum Opfer. Bei einer Volkszählung im Juni 1925 wurden für Poggenschlatt 8 Wohnhäuser und 58 Einwohner gezählt. Ab dem Jahre 1950 ging es mit der Entwicklung aufwärts. Entlang der Straße wurden neue Wohnhäuser errichtet und dieser Trend setzt sich bis heute fort. Poggenschlatt ist ein beschauliches Wohngebiet mit einer sehr guten Verkehrsanbindung. Ein Gartenbaubetrieb und eine Zimmerei bieten hier ihre Dienstleistungen und Arbeitsplätze an.